Gemeinsam für den Weiterbau der A49


Die Kommunen Borken, Bad Zwesten, Jesberg, Gilserberg und Neuental sind alle direkt betroffen von dem weiteren Ausbau der A 49. Die Bürgermeister sind alle gemeinsam für den Weiterbau der A 49 und machen sich dafür stark. In einem Termin an der stark befahrenen B 3 im Borkener Stadtteil Kerstenhausen, den Bürgermeister Marcèl Pritsch organisiert hat, machten die Rathauschefs mit einigen Bürgern deutlich, warum der Weiterbau so wichtig ist:

Es liegt ein Planfeststellungsbeschluss und somit Baurecht für den Lückenschluss der A 49 vor. Dieser wurde durch ein langwieriges demokratisches Verfahren herbeigeführt und sollte durch alle demokratische Gruppierungen auch akzeptiert werden.

Für die gesamte Region ist der Weiterbau der A 49 ein längst überfälliger Meilenstein, um die Attraktivität und Weiterentwicklung der Region zu fördern. Ansässige regionale Unternehmen sind dann auch für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Süden Hessens besser zu erreichen, dies wird die Standorte in der Region stärken.

Für die Bürgerinnen und Bürger der Städte und Gemeinden wird der Ausbau vielfältige Vorteile mit sich bringen. Zum einen werden die Wohnstandorte durch die bessere Anbindung an das Autobahnnetz interessanter und zum anderen, werden endlich die Bürgerinnen und Bürger, die direkt an der B3 wohnen, entlastet. Auch diese Entlastung wird dazu beitragen, als Wohnstandort attraktiver zu werden.

Die Rathauschefs gehen davon aus, dass dieser Lückenschluss den gesamten Bereich des Schwalm-Eder-Kreises nochmal in den Blick von ansiedlungswilligen Unternehmen rückt. Für diese war schon immer eine gute Infrastruktur elementar wichtig.  Durch die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist ebenso eine gute Erreichbarkeit für zukünftige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wichtig. „Deshalb stehen wir alle geschlossen hinter dem Weiterbau“, so Bürgermeister Marcèl Pritsch.