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1250-Jahrfeier Großenenglis
Mit einem festlichen Kommersabend startete der Borkener Stadtteil Großenenglis am vergangenen Mittwoch in die Höhepunkte der Feierlichkeiten der 1250-Jahrfeier. Zahlreiche Gäste aus Politik, Gesellschaft und Kirche waren der Einladung gefolgt, um gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern dieses besondere Jubiläum zu würdigen.
Die Veranstaltung fand im festlich geschmückten Bürgerhaus Großenenglis statt, in dem Ortsvorsteher Horst Simmen die zahlreich erschienenen Gäste herzlich begrüßte. Neben den zahlenreichen Ehrengästen war es Horst Simmen aber besonders wichtig, den rund 100 Personen, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Jubiläumsfeier geholfen haben herzlichst zu danken. „Ohne Euch wäre es nicht möglich gewesen, ein solches Fest zu feiern!“

Ortsvorsteher Horst Simmen freute sich am vergangenen Mittwoch, dass so viele Bürgerinnen und Bürger aus Großenenglis und zahlreiche Gäste zum Kommers, der Eröffnung der 1250-Jahrfeier Großenenglis gekommen waren.
Durch den Abend führte ein stimmungsvoll gestaltetes Programm mit Reden, musikalischen Beiträgen und historischen Rückblicken auf die reiche Geschichte des Stadtteils von Borken (Hessen).
Stadtverordnetenvorsteher Michael Weber würdigte in seiner Begrüßungsrede das ehrenamtliche Engagement in Großenenglis und sprach allen Beteiligten seinen Dank aus.

Reinhard Kreutzer steckt viel Kraft und Liebe in die Historie von Großenenglis. Dies formte als Reime und einem Rückblick über den Stadtteil.
Der Erste Stadtrat Holger Raude sprach in Vertretung für den erkrankten Bürgermeister Marcèl Pritsch und lobte die lebendige Dorfgemeinschaft und die gelungene Organisation der Feierlichkeiten. „Großenenglis ist ein leuchtendes Beispiel für ein aktives und zukunftsorientiertes Zusammenleben“, sagte er.
Landrat Winfried Becker ging in seiner Ansprache auf die Bedeutung des gesellschaftlichen Zusammenhalts ein. Er hob hervor, wie stolz der Schwalm-Eder-Kreis auf eine so geschichtsträchtige Gemeinde sein könne und lobte das ehrenamtliche Engagement: „Solche Feste muss man feiern, weil die Gemeinschaft eines Ortes so zusammenwächst.“

Der Erste Stadtrat Holger Raude lobte die Dorfgemeinschaft und die gelungene Organisation der Feierlichkeiten.
Frau Oberleutnant Annika Guderian war als Vertreterin der Bundeswehr eingeladen. Seit vielen Jahren pflegt der Stadtteil Großenenglis freundschaftliche Kontakte zu dem Standort in Fritzlar, der 5. Staffel des Kampfhubschrauberregimentes 36. Sie hob das langjährige, vertrauensvolle Verhältnis zwischen zivilen und militärischen Institutionen hervor und die vielen Veranstaltungen, zu denen das Regiment immer eingeladen und beteiligt war.
In der Ansprache von Ehrenbürgermeister Bernd Heßler, ging er auf persönliche Erinnerungen ein. Er ließ die Entwicklung von Großenenglis und der entstandenen Großgemeinde Revue passieren. „Wir alle haben viel erreicht in der Großgemeinde und können mit Stolz darauf zurückblicken.“

Landrat Winfried Becker ging auf die Bedeutung des gesellschaftlichen Zusammenhalts ein.
Weitere Grußworte gab es von dem Bundestagsabgeordneten Dr. Philipp Rottwilm, der Landtagsabgeordneten Christin Ziegler, Pfarrer Gunther Weyershäuser und Pastor Peter Göb.
Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Musikverein Mandern-Dorla sowie der Chorgemeinschaft Großenenglis-Borken, die mit ihren Beiträgen den festlichen Rahmen unterstrichen. Reinhard Neutzer lockerte den Abend mit Reimen zu Großenenglis und mit geschichtlichen Erzählungen auf.
Der Kommersabend bildete einen würdigen Auftakt für die weiteren Feierlichkeiten rund um das Jubiläumsjahr – ein Abend, der nicht nur die Geschichte von Großenenglis feierte, sondern auch den Blick in eine lebendige, gemeinschaftlich gestaltete Zukunft richtete.
Über die weiteren Veranstaltungstage wird in den kommenden Ausgaben berichtet.

Die Chorgemeinschaft Großenenglis-Borken mit dem ukrainischen Kinderchor „Farbige Glöckchen“ sorgten für musikalische Auflockerungen.