Verantwortung für Frieden


In allen Stadtteilen der Großgemeinde Borken fanden am vergangenen Sonntag Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag statt. Wegen Corona allerdings mit weniger Besuchern als in den Jahren zuvor und ohne musikalische Umrahmung von Posaunenchoren und Gesangvereinen. Auf dem neuen Friedhof der Kernstadt gedachten Pfarrer Björn Kunstmann, Bürgermeister Marcèl Pritsch und Stadtverordnetenvorsteher Michael Weber an die schreckliche Zeit der Weltkriege und an die Schicksale und Leiden der Menschen.

Leben in einer Zukunft voller Frieden

„Der Volkstrauertag ist ein bundesweiter Gedenktag für die Kriegstoten und Opfer von Gewaltherrschaft auf der ganzen Welt“, so Bürgermeister Marcèl Pritsch. „Lassen Sie uns den Volkstrauertag auch dazu nutzen um den Menschen zur Seite zu stehen, die für ihre Grundrechte kämpfen um die Lebensbedingungen in ihren Ländern, wie zum Beispiel in Belarus, zukünftig zu verbessern. Damit diese Völker eben nicht in Kriegen, im Terror, oder auf der Flucht vor Krieg und Terror, Heimat und Leben verlieren werden. Lassen Sie uns dafür eintreten, die Demokratie zu sichern, damit wir auch in Zukunft in Frieden leben können“, forderte er auf.