Kranzniederlegung zum 34. Jahrestag


Das Zwitschern der Vögel unterbrach die Stille, die über der Gedenkstätte zum tragischen Grubenunglück von Stolzenbach lag. An der Gedenkstätte an der Stelle des ehemaligen Seilfahrschachtes traf man sich am 1. Juni, 10 Uhr, zur Kranzniederlegung und zum Gedenken anlässlich des 34. Jahrestages des Grubenunglücks.

Schweigend betraten die Abordnungen der Stadt Borken, der Gemeinde Neuental, des Bergmannvereins, der Uniper Kraftwerke und der Gewerkschaft IGBCE die Anlage zur Kranzniederlegung in Erinnerung und zu Ehren der toten Kameraden.

Bürgermeister Marcèl Pritsch richtete einige Worte an die Gäste und gedachte an das Unglück.

Bürgermeister Marcèl Pritsch richtete einige Worte an die Gäste. „Durch viele Gespräche spüre ich, dass die Wunden des Unglücks immer noch da sind, deshalb ist es so wichtig, den 34. Jahrestag der Katastrophe zum Anlass zu nehmen, an die tödlich Verunglückten der Grube Stolzenbach zu erinnern und der Bergleute, die im 20. Jahrhundert im Borkener Braunkohlerevier ums Leben gekommen sind, zu gedenken.“