Glasfaserausbau in der Großgemeinde Borken

Alle Stadtteile werden ausgebaut

Die Großgemeinde Borken wird mit Glasfaser bis in die Häuser ausgebaut. Die konkreten Planungen für alle Stadtteile laufen bereits, lediglich der Ausbau für die Kernstadt und den Stadtteil Kerstenhausen ist noch in Prüfung, weil zum einen die Vermarktung noch läuft und zum anderen die grundsätzliche Anbindung noch geklärt werden muss.

Im Zuge der Sanierungsarbeiten in der Straße Hilgenäcker im Stadtteil Freudenthal sind in der vergangenen Woche die Leerrohre für die Glasfaserversorgung bereits mit verlegt worden. Voraussichtlich ab Mitte Oktober beginnen die Arbeiten dann in den übrigen Stadtteilen. Nähere Angaben zur Umsetzungsreihenfolge erfolgen noch.

Die Aufträge zum Glasfaserausbau sind an zwei verschiedene Tiefbaufirmen erteilt worden, wovon eine Firma die Hausanschlüsse auf privatem Grund bauen und die andere Firma die Leerrohre in den Straßen und Gehwegen verlegen wird.  Es wird so sein, dass grundsätzlich mit den Ausbauarbeiten auf den Grundstücken begonnen wird und erst dann die Trassen im öffentlichen Bereich gebaut werden.

Vor dem Beginn der Bauarbeiten auf den Privatgrundstücken der Einwohnerinnen und Einwohner wird die beauftragte Baufirma die Kunden zeitnah schriftlich informieren und dann gemeinsam mit den Kunden eine Baubegehung durchführen sowie den Ausbautermin kommunizieren.

Informationsveranstaltung

Vor diesen umfangreichen Baumaßnahmen wird es am Mittwoch, 12. Oktober 2022, 19:00 Uhr, im Hotel am Stadtpark - Bürgerhaus, noch eine Informationsveranstaltung geben. Hierzu laden wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.


Glasfasertechnologie

Fiber To The Home (FTTH) bedeutet, dass die Glasfaser vom Verteilerkasten direkt bis in das Haus verlegt wird. So können alle Vorteile der zukunftssicheren Glasfasertechnik genutzt werden. Eine nahezu unbegrenzte Menge an Daten kann in Lichtgeschwindigkeit übertragen werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kupferkabeln sind Glasfaserkabel deutlich robuster gegenüber äußeren Einflüssen. Die Technologie bietet somit verlässlich stabile Leistung, um sämtliche Geräte in einem Haushalt gleichzeitig zu versorgen.

„Auch wenn wir wissen, dass diese Baumaßnahmen sicher mit vielen Einschränkungen und Unannehmlichkeiten einhergehen, bitten wir schon jetzt um Verständnis, damit dieses wichtige infrastrukturelle Projekt möglichst reibungslos abgearbeitet werden kann“, so Bürgermeister Marcèl Pritsch.