Sauberhaftes Borken


Am 18. Juli fand in ganz Hessen die Aktion „Sauberhafter Schulweg“ statt, an der sich insgesamt mehr als 36.000 Kinder und Jugendliche von 345 Schulen beteiligt haben.

Gewappnet mit Müllzangen, sammelten hier Schülerinnen der Gustav-Heinemann-Schule Borken im Stadtpark den Müll ein.

Auch Borkener Schülerinnen und Schüler der beiden Integrationsklassen der Gustav-Heinemann-Schule haben sich mit ihren Lehrern und Ehrenamtlichen in Kooperation mit der Stadt Borken (Hessen) auf den Weg gemacht, um dem Müll in der Kernstadt den Kampf anzusagen! Gewappnet mit Müllzangen, Eimern und Handschuhen gingen die Teilnehmenden in Grüppchen auseinander, um möglichst viel Umgebung in Borken zu erreichen. Nicht nur auf ihren Schulwegen sammelten die Schülerinnen und Schüler Unrat auf, sondern auch in entlegenen Ecken und Wegen, wo sich leider immer viel Weggeworfenes ansammelt, waren sie unterwegs. Im Laufe des Vormittags wurden noch weitere Schülerinnen und Schüler von der Schule am Tor gesichtet, die ebenfalls Müll beseitigten.

Als Fazit der Aktion hier einige Worte aus dem Text einer ehrenamtlichen Teilnehmerin, die das Getane beschreiben und deren Nachhaltigkeit würdigen:

„Die Aktion war im Nachhinein ein voller Erfolg! So aufgeräumt habe ich Borken noch nicht gesehen. Selbst die Hundespazierwege (z.B. die Verlängerung der Singliser Straße/Radweg nach Singlis) geben ein ganz neues Bild ab. Wo sonst Plastik zuhauf zu finden war, sieht man nun wieder Gras wachsen.“

Bürgermeister Marcel Pritsch bedankte sich auch bei allen Beteiligten: „Unsere Gesellschaft muss sich in ihrem Wegwerfverhalten und ihrer Sorglosigkeit ändern und mehr auf die Umwelt achten. Nicht nur für unseren Planeten, sondern auch mit Blick auf die immer größeren Kosten, die das Wegwerfen verursacht sollten, wir alle darauf achten, dass wir die vorhandenen Behältnisse und Mülleimer für die Abfallentsorgung nutzen. Wir alle freuen uns auf ein ordentliches und schönes Borken (Hessen)“. Als Dankeschön gab es seitens der Stadt Borken für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die somit ein Zeichen für die Umwelt ihrer Stadt gesetzt haben, zur Erfrischung Eis.