Borken - Seine Menschen und Geschichten


Astrid Braumöller führt seit vielen Jahren als ehrenamtliche Mitarbeiterin des Bergbau- und des Stadtarchivs Interviews mit Zeitzeugen aus der Großgemeinde Borken und veröffentlicht die Gespräche in einer lesenswerten, informativen Buchreihe. Jetzt hat sie das vierte Heft vorgestellt, das sich dem Schicksal der Vertriebenen und Flüchtlinge nach den Zweiten Weltkrieg widmet. Die Zeitzeugen berichten in diesem Heft sehr anschaulich, wie sie als Neubürger in die Region Borken kamen, welche Schwierigkeiten sie meistern mussten und wie sie sich in ihrer neuen Heimat Nordhessen zurechtfanden.

Hier ein Auszug aus dem Heft:

„Heft Nr. 4

Wider das Vergessen: Vertrieben!

Kann uns Vaterland die Fremde werden?

Von Johann Wolfgang von Goethe

Horst Gömbel berichtet über die Vertreibung der Sudeten Deutschen. Die Frauen Edeltraud Dickhaut und Maria Freund erinnern an den schweren Anfang. Sie erinnern sich an die harte Arbeit des Hausbaus und die schöne Zeit in den späteren Jahren. Gerhard Plutka, einer der ersten Kraftwerksdirektoren. Josef Prix, seine harten Jugendjahre und sein Glück in Borken im Kraftwerk und Museum.“